Viele Menschen erleben im Laufe ihres Lebens Krisen, die sie nur schwer allein bewältigen.
Andere spüren, dass ihre körperlichen Symptome in Zusammenhang stehen mit seelischen Problemen. Wieder andere erleben sich jahrelang wie gefangen in einem Verhaltensmuster, das sie gern verändern würden.
Manchmal helfen wenige Gespräche mit einem psychotherapeutisch ausgebildeten Arzt/Ärztin oder Psychologen/in, um eine Veränderung in Gang zu bringen.
Die therapeutischen Prinzipien der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie haben sich aus der psychoanalytischen Praxis entwickelt, dabei wurden eine Vielzahl therapeutischer Methoden integriert.
Der Schwerpunkt der Behandlung liegt in der Bearbeitung von Konflikten und Problemen in der aktuellen Lebenssituation des Patienten. Die Problemsicht, ebenso wie die Formulierung des Therapieziels werden mit dem Patienten zusammen erarbeitet. Meist zeigen sich in diesen Konflikten und Schwierigkeiten Muster, die der Patient seit vielen Jahren kennt und die mit Erfahrungen, unbewussten Wünschen, Motiven und/oder Konflikten aus Kindheit und Jugend zusammenhängen.
Ein Verständnis dieser Muster und deren Ursache kann eine deutliche Erleichterung bringen.
Die meisten Menschen versuchen schmerzhafte Gefühle zu vermeiden. Häufig ist es hilfreich, sich im geschützten Rahmen der Psychotherapie diese Gefühle zu erlauben, sie genau zu beschreiben und sie einem anderen Menschen (dem Therapeuten) mitzuteilen. Manchmal hilft es auch, in diesem Rahmen neue Verhaltensweisen auszuprobieren und zu spüren, was diese innerlich verändern und wie sie sich anfühlen oder zu erfahren, was uns davon abhalten könnte, sich anders zu verhalten.
Dabei nutze ich auch Elemente der Gestalttherapie, der systemischen Therapie und der hypnosystemischen Therapie.
Ich empfehle die Psychotherapie anfangs in der
Regel mit einer Häufigkeit von 1 Sitzung (von 50 Minuten Dauer) pro Woche, später sind größere Abstände möglich. Bei Selbstzahler*innen lege ich gemeinsam mit dem Klienten/der Klientin beim
Erstkontakt eine sinnvolle und finanzierbare Häufigkeit fest.
In bestimmten Fällen (z.B. wenn ein*e Patient*in trotz intensiver Suche keine*n Vertragspsychotherapeut*in gefunden hat) ist eine Kostenübernahme durch gesetzliche Krankenkassen möglich. Gern können Sie mich darauf ansprechen.